2024

Reisebericht Büchlberg

 

Am 19. Mai begann unsere diesjährige Bildungs- und Urlaubsreise. Als Reiseziel hatten wir die bayrische Kleinstadt Büchlberg gewählt. Kurz vor 6 Uhr in der Frühe waren alle Reiseteilnehmer am Abfahrtsort, dem Weseler Busbahnhof eingetroffen. Schnell wurden die Koffer verladen, und so konnte um 6 Uhr die Reise beginnen. Da es der Pfingstsonntag war, ging die Fahrt zügig voran. Unterwegs wurden 3 Pausen um sich zu erfrischen oder einen Kaffee zu trinken. Gegen 16 Uhr trafen wir in Büchlberg ein. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, haben die ersten schon einen kleinen Spaziergang durch die Stadt unternommen. Nach dem Abendessen saßen wir noch in gemütlicher Runde zusammen. Die ganz mutigen sind zum Aussichtsturm hochgelaufen um diesen zu besteigen. Nach dem guten Frühstück ging die Fahrt am Pfingstmontag in die tschechische Republik. Hier besuchten wir Krumlov, eine Stadt des Weltkulturerbes. Unser Reiseleiter erklärte uns während der Fahrt vieles über die Tschechei und den Böhmerwald. In Krumlov angekommen begann die Stadtführung auf der uns vieles über die Stadt erzählt wurde. Dann hatten wir etwas Freizeit, und jeder konnte den Ort erkunden. Man schlenderte durch Gassen oder ging den Berg hinauf zum Schloß. Von dort hatte man einen herrlichen Ausblick über die Stadt und die Schleifen der Moldau. Dann bestiegen wir wieder unseren Bus, denn wir wollten ja noch den Stausee sehen. Unsere Fahrt ging entlang des 40 km langen Sees, der an seiner breitesten Stelle fast 6 km misst. Bei der Fahrt über den Staudamm konnten wir am Fuß das Kraftwerk sehen, welches die umliegenden Städte mit Strom versorgt. So kamen wir in den Ort Lipnov, nachdem der See offiziell benannt ist. Hier machten wir eine kleine Rast, um einen Kaffee zu trinken oder ein Eis zu schlecken. Auch konnten wir einen Blick auf die Seilbahn und den Baumkronenpfad werfen. Zurück ging es über Österreich auf kurzem Weg nach Büchlberg. Erschöpft vom anstrengenden Tag ging es nach dem Abendessen zu Bett. Am Dienstag besuchten wir nach dem Frühstück Bad Füssing. Hier konnten wir die Stadt nach eigenem Ermessen erkunden. Man schlenderte die Thermalbadstraße entlang und schaute in die Auslagen der vielen kleine Geschäfte, oder lies sich in einem der kleinen Restaurants nieder um etwas zu trinken oder zu essen. So verging die Zeit wie im Fluge und schon war es Zeit nach Büchlberg zurück zu kehren, hier erwarteten uns Kaffee und Kuchen und wir ließen es uns gut schmecken. Nach dem Abendessen saßen wir noch zusammen, es wurde Karten gespielt, man tauschte sich über das erlebte aus. Am Mittwoch stand die große Bayernwald Rundfahrt an. Unser Reiseführer stieg in den Bus, und schon konnte es losgehen. Über viele Serpentinen ging es hinauf zum Arber und herunter zum Arbersee. Mit vielen Anekdoten erzählte unser Reiseführer was rechts und links der Straße zu sehen war. Nach dem Abendessen war der Heimatabend mit Musik und Tanz. Hier hatten Gerd. Erika und Herbert ihren großen Auftritt. Sie unterstützten den Alleinunterhalter Max mit Kontrabass, Luftgitarre und Holzlöffeln, beim Hochzeitsmarsch und Löffelpolka. So ging der Abend bei guter Stimmung schnell zu ende. Die letzte Fahrt führte uns am Donnerstag in die Kreisstadt Passau. Hier erwartete uns die Stadtführerin. Sie zeigte uns die Sehenswürdigkeiten, erklärte die vielen Besitzerwechsel vornehmlich aus kirchlicher Sicht. Zwischenzeitlich hatte Doris auf einem Fahrgastschiff für uns Plätze reserviert, und so konnten wir um 13 Uhr unsere Minikreuzfahrt auf Donau und Inn beginnen. Eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen rundeten die Fahrt ab. Da wir danach noch einige freie Zeit hatten, sahen wir uns noch einiges in der Stadt an. Nach dem Abendessen wurden schon mal die Koffer gepackt und alles für die morgige Heimreise vorbereitet. In gemütlicher runde saßen wir dann noch einige zeit zusammen. Nach dem Frühstück wurden die letzten Kleidungsstücke in die Koffer gelegt und diese wurden danach im Bus verstaut. Wir wurden von unserer Gastgeberin verabschiedet, und schon ging die Rückreise los. Wie immer wurden kleine Pausen eingelegt, und zur Mittagszeit hatte Busfahrer Jörg die Würstchen fertig, und wir konnten das 3 Gänge Menü, Wurst, Brot und Senf verspeisen. Dann ging es weiter in Richtung Heimat. Trotz Wochenende ging die Fahrt ohne Staus zügig voran und gegen 18 Uhr trafen wir wieder in Wesel ein. Die schönen Urlaubstage waren vorüber. Das es heftig regnete, viel die Verabschiedung recht kurz aus, alle eilten zu den wartenden Autos um in die Heimatorte zurückzukehren.